Pascal Nagel
Chefredakteur
Automobil Produktion und automotiveIT
Yannick Tiedemann
Stellv. Chefredakteur Automobil Produktion und automotiveIT
Dr. Bernd Althusmann
Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Die Porsche Produktion der Zukunft ist geprägt vom Zusammenspiel von Handwerkskunst im besten und ursprünglichen Sinn sowie dem Einsatz innovativer Technologien. Mit digitalen Tools nimmt der Sportwagenhersteller eine Vorreiterrolle ein, um die Prozesse und die Produktion flexibler, effizienter und transparenter zu machen. Porsche stellt dabei den Mensch weiterhin in den Mittelpunkt und setzt sich ambitionierte Ziele: In 2030 soll der Anteil aller Neufahrzeuge mit einem vollelektrischen Antrieb bei mehr als 80 Prozent liegen.
Albrecht Reimold
Mitglied des Vorstandes Produktion und Logistik, Porsche AG
Die stetig steigende Vernetzung der Produktion im Rahmen der Digitalisierung und der Integration von Cloud-Plattformen führt zu großen Herausforderungen zum Schutz vor Cyberangriffen. Ursprünglich nahezu isolierte Produktionsbereiche treffen auf hochvernetzte IT-Bereiche und damit auf eine veränderte Bedrohungslage auch für die Produktionszuverlässigkeit. Um den Herausforderungen mit neuen Schutztechnologien und Zusammenarbeitsmodellen zu begegnen, müssen die beiden Welten Produktion und Cybersecurity zusammenwachsen. Und es gibt dazu bereits Wege mit Erfahrungswerten…
Ricardo Hormann
OT Security Specialist, Volkswagen AG
Markus Grathwohl
Director Cybersecurity Business Development OT, NTT DATA Deutschland GmbH
Digital, hocheffizient, nachhaltig und flexibel: Mercedes-Benz will die Automobilproduktion der Zukunft aktiv gestalten und vorantreiben. Mit dem digitalen Ökosystem MO360 stellt Mercedes-Benz die vollständige Transparenz der Produktionsabläufe sicher. Die CO2-neutrale Produktion in allen eigenen Werken weltweit setzt neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit in der Automobilproduktion. Ebenso zeichnet sich die Mercedes-Benz Produktion durch maximale Flexibilität aus und produziert dank hochflexibler Strukturen Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebsarten auf einer Linie. Die Factory 56 ist unsere Blaupause für die Produktion der Zukunft.
Dr. Jörg Burzer
Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG, Produktion und Supply Chain Management
Dr. Martin Linder
Senior Partner, McKinsey & Company
Dürr stellt sich den Herausforderungen der Zukunft und übersetzt die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit in seinen Geschäftsfeldern:
Der Paint Shop of the Future, steht mit seinen Innovationen, seiner Modularität und dem kompakten Anlagenlayout für einen Paradigmenwechsel in der Automobillackierung: flexibel, skalierbar, effizient und ressourcenschonend zugleich. Dürr bietet zudem ein umfassendes Produktportfolio für die Batterieproduktion, von der Elektrodenbeschichtung über Batterieklebetechnik bis hin zu Montage- und Prüftechnik für Batteriemodule. Durch die intelligente Vernetzung von Maschinen und Prozessen gestaltet Dürr marktverändernde Innovationen und wird höchsten Qualitätsansprüchen gerecht. Shaping the Future – Efficient and sustainable.
Dr. Jochen Weyrauch
Vorstandsvorsitzender und CEO, Dürr AG
Armin Ebner
Leiter Produktionssystem, Digitalisierung, Operative Exzellenz, BMW Group
Die Digitalisierung ist der Wegbereiter für die autonome Produktion der Zukunft. Hr. Lehe wird einen Einblick in die Digitalisierung der Audi Produktion geben und den Dreiklang von Technik, Organisation bis hin zum bedeutenden Faktor Mensch beleuchten. Im Vortrag wird er auf das WHY?, WHAT? Und HOW? der Digitalisierung eingehen und allen voran das Thema Datendurchgängigkeit vorstellen. Zudem wird er auf Use Cases eingehen und zeigen, wie die Digitalisierung einen wirklichen Mehrwert für die Produktion erzeugt.
Andreas Lehe
Leiter Strategic Planning, AUDI AG
Unterbrochene Lieferketten und die Neuordnung der Welt machen ein komplettes Neudenken der Produktion unumgänglich. Mit der Idee von Industrie 4.0 begann ein Weg, der konsequent weiterbeschritten werden muss, um den zukünftigen Herausforderungen in Bezug auf Resilienz und Nachhaltigkeit in der Fertigung gerecht zu werden. Insbesondere die Automobilproduktion steht mit ihren neuen Antriebskonzepten vor einem bemerkenswerten Umbruch. Die Vision von Production Level 4 formuliert die Produktion der Zukunft, in der Automatisierung, KI-Methoden und der Menschen in produktivem Dreiklang zusammenarbeiten.
Prof. Dr.-Ing. Martin Ruskowski
Vorstandsvorsitzender der SmartFactory Kaiserslautern
Frank Göller
Head of Digital Production, Volkswagen AG
Die Digitalisierung der automobilen Supply Chain ist weit mehr als eine intelligente und vernetzte Produktion. Die Transformation in der Automobilindustrie muss weit über die Grenzen des Shopfloors hinausgedacht werden – daran erinnern nicht zuletzt die globalen Krisen unserer Zeit. Der Schlüssel für einen ganzheitlichen Ansatz liegt in einem lückenlosen Austausch von Daten über gesamte Produktionsnetzwerke und Unternehmensgrenzen hinweg. Die technologische Basis bieten übergreifende Cloud-Plattformen wie sie von marktdominierenden Hyperscalern wie Google oder Amazon angeboten werden. Aber auch die Autoindustrie selbst forciert einheitliche Standards für Daten- und Informationsflüsse in der Wertschöpfungskette – das zeigt die Initiative Catena-X.
Im Panel „Cloud-Plattformen als Enabler der vernetzten Produktion“ auf dem Automobil Produktion Kongress 2022 diskutieren Frank Göller, Head of Digital Production bei Volkswagen, Jürgen Sturm, CIO bei ZF, Prof. Martin Ruskowski, Vorstandsvorsitzender der SmartFactory KL und Ralf Hofmann, Geschäftsführer von MHP Management- und IT-Beratung GmbH, den Status Quo und die Herausforderungen einer global vernetzten und digitalisierten Produktion & Logistik.
Prof. Dr.-Ing. Martin Ruskowski
Vorstandsvorsitzender der SmartFactory Kaiserslautern
Frank Göller
Head of Digital Production, Volkswagen AG
Dr. Jürgen Sturm
CIO, ZF Group
Dr. Ralf Hofmann
Mit-Gründer, Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung von MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Wie können Startups dabei helfen, die Transformation der Automobilwirtschaft erfolgreich zu gestalten? Auf dem Automobil Produktion Kongress werden Experten von der TU Braunschweig erläutern, wie Startups mit etablierten Unternehmen in einen zukunftsgerechten Dialog einsteigen können. Ein Beispiel ist das von Land Niedersachsen geförderte Projekt Hightech-Inkubator und -Akzelerator.
Dr. Anna Meincke
Leitung Automotive Agentur Niedersachsen
Prof. Dr. Reza Asghari
Leiter des gemeinsamen Entrepreneurship Hubs an der Technischen Universität Braunschweig
Prof. Dr. Thomas Vietor
Vorstandssprecher des Niedersächsischen Forschungszentrums Fahrzeugtechnik (NFF)
Dr. Lars Heim
Co-Founder und Geschäftsführer, Aeon Robotics GmbH